Die Sonnenuhr

                                      

 

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Hier und da, sieht man sie noch, die Sonnenuhren.
Sei es an Wänden von Kirchen, Rathäusern,
Türmen, Toren, Durchgängen und alten Häusern
oder dann mit viel Arbeit gestaltet als
Blumensonnenuhr in einen Garten oder Park.

Der Lauf der Sonne am Himmel (Morgen, Mittag, Abend), der Wechsel von Tag
und Nacht und die Veränderungen durch die Jahreszeiten sind sicher die ersten
Geschehnisse gewesen, die Menschen für eine sehr grobe Zeiteinteilung genutzt
haben.

in Ruhla Etterwinder Straße     

Ruhla, Etterwinder Straße

Schon in der Frühzeit der Menschheit
wurden einfache Astronomische
Zusammenhänge erkannt.
Man ermittelte durch das Aufstellen
von großen Steinen die Sonnenwenden
2200...1400 v. u. Zeit in Stonhenge im
südlichen England.

Erste genauere Einteilungen der
Tagesabläufe waren dann mit dem
Gnomon = Schattenstab möglich.
Die Schattenlänge wurde für die
Zeitbestimmung genutzt.



Sonnenuhren zeigen die Ortszeit (WOZ) an. Diese Ortszeit ist für jeden Ort auf
einen anderen Längengrad anders.

                                 

Ortszeit

       

Sonnenuhren auf ebenen Flächen teilt man in: Äquatoriale Uhr, Horizontale Uhr,
Vertikale Süduhr, Abweichende Vertikaluhr, Polare Süduhr, Polare
Ostuhr (Vormittagsuhr), Polare Wertuhr (Nachmittagsuhr), Analemmatische
Sonnenuhr (Bodensonnenuhr) ein.

        

Sonnenuhrenarten

                                              

Sonnenuhr nach Dürerl;rerl;rer

            Konstruktion einer Sonnenuhr nach A. Dürer

                                            

Sonnenuhren Links

                                    

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