Bei der 3. Methode, von großen
Firmen angewannt, werden große Mengen Erz
in großen Becken mit Zyanidläuge versetzt. Danach wird die Lauge in
Sammelbecken gelagert. Diese Becken sind wiederholt ausgelaufen, mit
katastrophalen Folgen für die Umwelt. Aus der Lauge wird durch ausfällen
mit
Zink, oder durch Elektrolyse das Gold gewonnen.
Wenn man es so sagen will, so gibt es noch eine 4. Methode der Goldgewinnung,
das ist die Rückgewinnung von Gold aus Abfällen der Schmuckindustrie und
des
Handwerks, das Einschmelzen von alten defekten Schmuck, Uhrgehäusen,
Zahngold und das Ausbauen goldhaltiger Bauteile aus Elektronikschrott.
In Goldscheideanstalten wird das Gold galvanisch gewonnen und in reiner Form
zu Barren gegossen. Es werden Galvanikbäder zum vergolden, Goldlote und
Halbzeuge für die Industrie und das Handwerk hergestellt.
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