Im Herbst 1994 hat dann
in meiner unmittelbaren Nähe ein Mitbewerber seinen kleinen
Laden eröffnet. Es ist kein Fachmann und Konkurenz belebt angeblich
das Geschäft.
Branchen unüblich und sehr aggressiv ist der Name seines Ladens,
er versteht eben nichts davon, ein Fußbodenleger.
Das ist der Grund für mich gewesen im Juni 2000 als 2. Zeile meiner
neuen Außenwerbung
eine meiner zu diesem Zweck gekauften Internetadressen mit der Hervorhebung
der
Worte "der-uhrmachermeister" anzubringen.
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Der Inhaber eines Fachgeschäftes
= Handwerksbetriebes bürgt mit seinem gut sichtbar
angebrachten, guten Namen für Seriosität und mit dem Meistertitel
für Fachkunde.
Muss man den Namen vom Inhaber erst lange am Geschäft, oder auf
der Webseite suchen,
so sollte man sich schnell abwenden. Gleiches gilt für "Fachbetriebe",
die in keinem
Telefonbuch stehen, eine Handynummer an der Ladentür haben.
Leider erhalten immer mehr Pfuscher eine Gewebegenehmigung für
ein Uhren-, und
Schmuckgeschäft. Sie schädigen den Ruf der Fachgeschäfte.
Oberflächliche Menschen
erkennen den Unterschied nicht, bezeichnen alle mit Uhrmacher - haben
das Lesen verlernt,
fühlen sich mit eingeübten Sprüchen und Fantasie gut
beraten.
1998 wurde das Haus von der Familie des ehemaligen Hausbesitzers zurück
gekauft.
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